Plan de gestion des espèces gibiers

Plan de gestion relatif au sanglier au Luxembourg

Managementplan für den Umgang mit Wildschweinen in Luxemburg 

Das Wildschwein wird in ganz Europa zwar überall scharf bejagt, vermehrt sich aber scheinbar ungebremst weiter und ist vielerorts bereits zum Problem geworden. Neben hohen Schäden in landwirtschaftlichen Kulturen und teils auch in der Forstwirtschaft, leidet auch die Biodiversität unter den überhöhten Populationen. Auch bereiten sich Krankheiten, wie die Afrikanische Schweinepest, bei hohen Wildschweindichten schneller aus.

©Eugène Reiter

 

Die aktuelle und akute Problematik um das Thema Schwarzwild fordert deshalb ein Überdenken in allen Bereichen. Somit hat das Ministerium für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung auf Anfrage des obersten Jagdrates sich entschieden, einen Wildschweinmanagementplan (WSMP) aufzustellen, ähnlich wie dies auch für den Wolf und den Biber erfolgt war. Die Ausarbeitung des WSMP erfolgt durch die Begleitgruppe „Wildschwein“ (Groupe de Pilotage Sanglier (GPS)) unter der Leitung der Naturverwaltung und der Veterinärverwaltung. Im GPS sind alle relevanten Akteure (Stakeholders) aus den Bereichen Jagd, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Weinbau, Naturschutz, Tierschutz, Grundeigentum und Wissenschaft vertreten.

Den WSMP zu erarbeiten bedeutet einen großen Zeitaufwand und einer genauen Planung. In einem ersten Schritt, wird ein „Inhaltsverzeichnis“ erstellt und besprochen. Dies ist wichtig, damit auch alle relevanten Themen Eingang in den WSMP finden. In weiteren Etappen wird dann Schritt für Schritt der Inhalt ausgearbeitet und diskutiert.

               Alle Dokumente: siehe unten

 

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